Das Spornradfahrwerk war früher der Standard bei Flugzeugen. Ein Bugrad war oft ungeeignet bei den damaligen Landebahnen. Heute ist ein Spornrad meist nur noch bei Oldtimern zu finden.

Es erfordert jedoch deutlich mehr Gefühl und Übung, ein Spornradflugzeug sicher zu beherrschen.

Ein Spornradflugzeug muss viel „aktiver“ gestartet und gelandet werden, da die Seitenwindempfindlichkeit höher ist als bei Bugradflugzeugen. Die schlechtere Frontsicht kann durch Rollen in “S-Kurven” ausgeglichen werden.

Bei einem Spornradflugzeug besteht die Gefahr des Überschlages bei zu starkem Bremsen oder zu viel Tiefenruder mit Leistung oder Rückenwind.

Dafür bietet es einige Vorteile, speziell für Propellerflugzeuge:

  • Geringeres Gewicht
  • Geringerer Luftwiderstand
  • Robustere Bauart
  • Entwickelt beim Anrollen Auftrieb, der Rollwiderstand nimmt stetig ab
  • Sehr gut geeignet für weiche und unebene Pisten
  • Der Propeller hat mehr Bodenfreiheit und Schutz vor Steinschlägen

Wir bieten eine fundierte Einweisung in das Spornradfliegen und decken dabei alle Bereiche vom Rollen, Starten, Landen und Seitenwindlandungen ab.

Sie wollen das ursprüngliche Fliegen erleben und erlernen? Sprechen Sie uns an!

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